Eva & Erich Hofbauer

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Dyskalkulie (Rechenschwäche)

Ihr Kind hat Probleme

  • beim Benennen von Mengen.
  • bei der Zahlenvorstellung.
  • beim Zurückzählen.
  • beim Zählen - es überspringt Zahlen.
  • beim Schreiben von Zahlen - es schreibt sie verkehrt auf.
  • bei den Rechenarten - es wechselt innerhalb einer Rechnung die Rechenart.
  • beim Rechnen ohne Zählhilfen.
  • bei der Verwendung von Anschauungsmaterial (Handhabung unlogisch).
  • bei der sinngemäßen Übertragung einer Aufgabe auf eine ähnliche.
  • bei der Anwendung von Geübten (es wurde wieder vergessen).
  • beim Rechnen mit Größenangaben (kg, m, ... werden wahllos verwendet).
  • beim Erkennen offensichtlicher Rechenfehler.
  • ...

Rechenschwäche ist eine bisher selten beachtete Lernstörung. Sie hat kein festes Erscheinungsbild, da beim Rechnen das Zusammenspiel verschiedenster Wissens- und Fertigkeitsbereiche notwendig ist. Gute Kompensationsmöglichkeiten seitens des Kindes können das Erkennen bis in die 6. Schulstufe hinauszögern, es kann aber auch auf der 2. Schulstufe eskalieren. Ob eine Dyskalkulie vorliegt, kann auch nicht von falschen Lösungen abhängig gemacht werden. Entscheidend ist das Wissen darüber, wie das Kind zu dieser Lösung gelangt ist. Die Therapie setzt an den individuellen, meist falschen, Lösungsstrategien des einzelnen Kindes an, im pränumerischen Bereich und am Zahlbegriff. Erst wenn diese Basis gesichert ist, können darauf Rechenoperationen, das Stellenwertsystem und das Operieren mit Größen aufgebaut werden. Eine fundierte Dyskalkulietherapie dauert bis zu 2 Jahren.